Zeitraum: 2019 | Auftraggeber: Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbH
Im Rahmen des Neubaus mehrerer Radwegzuführungen und Querungshilfen entlang der K 19 zwischen Georgsdorf und Emlichheim wurde habitat.eins mit der Erstellung eines Landschaftspflegerischen Begleitplans und einer artenschutzrechtlichen Prüfung beauftragt. Ziel des Vorhabens war es, die touristische „Grafschafter Fietsentour“ über bestehende Brückenbauwerke sicher an den Radverkehr anzubinden und die Verkehrssicherheit für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen zu erhöhen.
Die zehn geplanten Radwegabschnitte nördlich des Coevorden-Piccardie-Kanals gliederten das Vorhaben in ebenso viele Untersuchungsgebiete. Für jedes Teilgebiet wurden der Bestand erfasst, bewertet und potenzielle Konflikte analysiert. Auf dieser Grundlage entwickelte habitat.eins ein Maßnahmenkonzept, das Eingriffe minimiert und den Anforderungen der Eingriffsregelung gerecht wird.
Ein besonderer fachlicher Schwerpunkt lag auf dem Schutz von Feldvögeln und Bodenbrütern, die in den angrenzenden Moor- und Ackerlandschaften vorkommen. Durch gezielte Maßnahmen konnte die ökologische Verträglichkeit des Projekts sichergestellt werden.











